Zornesfalten treten in erster Linie durch den Zug der mimischen Muskulatur auf, die durch Stirnrunzeln oder das Zusammenkneifen der Augen beansprucht wird. Wer beispielsweise viel am PC, Notebook oder Tablet sitzt und sich stark konzentriert, beansprucht diese Muskulatur besonders stark, so dass die Zornesfalte schneller sichtbar bzw. der Alterungsprozess beschleunigt wird. So ist es nachvollziehbar, dass Menschen, die in erster Linie intellektuell arbeiten, häufiger zu einer Vertiefung neigen. Die Stärke und Ausprägung der Zornesfalten ist zudem auch genetisch bedingt. Wenn die Eltern bereits eine sichtbare Zornesfalte aufweisen, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese im Laufe des Lebens auch bei Ihnen sichtbar wird. Es ist nicht selten, dass Menschen, die grundsätzlich wenig Falten im Gesicht aufweisen, dennoch von stark sichtbaren Glabellafalten betroffen sind.
Die sogenannte Zornesfalte (medizinisch Glabellafalte) ist eine mimische Falte, die sich oberhalb der Nasenwurzel meist genau zwischen den Augen bildet. Sie kann sowohl horizontal als auch vertikal verlaufen, einzeln oder auch als Paar auftreten. In vielen Berufen und Situationen ist ein sympathisches, freundlich wirkendes Auftreten hilfreich und gefordert – Zornesfalten wirken hingegen auf den ersten Blick oft streng.
Eingefallene Wangen können verschiedene Ursachen haben, die sowohl mit dem
natürlichen Alterungsprozess als auch mit
bestimmten gesundheitlichen Bedingungen zusammenhängen. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Feuchtigkeit, die Zellerneuerung verlangsamt sich, und das Fettgewebe im Gesicht nimmt ab. Diese Veränderungen führen zu einem sichtbaren Volumenverlust an den Wangen und über dem Jochbein, wodurch eingefallene Wangen entstehen.
Darüber hinaus können eingefallene Wangen auch durch
erhebliche Gewichtsverluste oder bestimmte Krankheiten verursacht werden. In manchen Fällen ist es die Genetik, die uns trotz guter Gesundheit ein müdes und schmaleres Gesicht verleiht. Ein jugendliches Gesicht hat typischerweise ein Dreieck zwischen den Wangenknochen und dem Kinn, das im Laufe der Zeit nach unten sinkt, was zu einem Verlust des Volumens und einem älter wirkenden Erscheinungsbild führt.
Häufige Ursachen für eingefallene Wangen:
- Feuchtigkeitsmangel der Haut
- Verlangsamung der Zellerneuerung
- Rückgang von Fettgewebe im Alter
- Starker Gewichtsverlust
- Bestimmte Krankheiten und genetische Veranlagung
Stirnfalten zeigen sich häufig schon in recht frühen Jahren, meistens ab ca. Ende 20. Als unangenehm oder störend werden sie oft dann empfunden, wenn sie bei entspanntem Gesichtsausdruck deutlich sichtbar sind, was bei den meisten Menschen ab Anfang 40 der Fall ist.
Stirnfalten entstehen durch die mechanische Belastung der Haut, im Speziellen der Beanspruchung unserer Muskulatur in der Stirn. Häufiges Stirnrunzeln, Bürotätigkeiten am Computer, Sonnenbäder und Solarienbesuche tragen in erheblichem Maße dazu bei, dass diese Mimikfalten sich immer tiefer in unsere Stirn graben. Aber auch die Hautalterung und der damit einhergehende Verlust der Elastizität sind maßgeblich für die Falten verantwortlich. Häufig gehen die Stirnfalten mit der so genannten Zornesfalte oder den Lachfalten am Auge einher. Was viele nicht wissen, auch Schlupflider können Stirnfalten verursachen, da Personen mit Schlupflidern dazu neigen, ihre Augenbrauen reflektorisch anzuheben und die Stirn dann automatisch Falten wirft.
Nasolabialfalten gehören zu den Mimikfalten und sind durch einen Rückgang des Unterhautfettgewebes vor allem im Alter deutlicher sichtbar. So sorgen sie für hängende Mundwinkel und lassen uns schnell unfreundlich aussehen, obwohl wir gut gelaunt sind. Durch die natürliche Hautalterung und die dadurch einhergehenden Verluste der Spannkraft und Elastizität sinken die Wangen ab. Die Folge sind häufig deutlich sichtbare Nasolabialfalten, die unseren gesamten Gesichtsausdruck zum Teil drastisch verändern. Da die Hauptursache im Heruntersacken des Mittelgesichts liegt, sind Cremes hier völlig machtlos. Sie können die Haut nur pflegen, nicht aber zur Glättung von tiefen Falten genutzt werden. Es braucht einen stabilisierenden und anhebenden Effekt durch die gezielte Behandlung des Unterhautfettgewebes.
Die Nasolabialfalten verlaufen von den Nasenflügeln bis zu den Mundwinkeln und sind somit eine der prägnantesten Falten. Der Bereich bildet das Zentrum des Gesichts und ist daher der prominenteste Teil in der Wahrnehmung durch unser Umfeld. Geht hier die Harmonie verloren oder entstehen dort besonders stark sichtbare Falten, fällt es nicht nur uns selber, sondern auch unseren Mitmenschen unmittelbar auf. Im Gegensatz zu anderen Problemzonen lässt sich diese Partie unseres Körpers leider auch nicht kaschieren.
Die Wirkung einer Unterspritzung der Lippen mittels Hyaluron ist typabhängig. In der Regel ist der Effekt für etwa 6 bis 12 Monate sichtbar, bevor eine Auffrischung erforderlich wird.
Hintergrund ist der Verlust des Unterhautfettgewebes und des Hyalurongehaltes in der entsprechenden Partie. Sprechen, Lachen, aber auch Umwelteinflüsse wie zu viel Sonne oder starkes Rauchen sorgen für die Bildung dieser ungeliebten Mundfältchen. Aber auch familiäre Vorbelastungen können hier eine Rolle spielen und Lippenfältchen schon im jungen Alter zum Vorschein bringen. Eine Lippenvergrößerung kann Lippenfältchen verringern.